angekommen, nachdem die Familie Abazi, eine Kaution von 20.000 Euro bezahlte. Dies ist nur ein bedingter Sieg für die internationale Arbeiterbewegung. Zwar wurde der Kollege Abazi freigelassen aber der serbische Staat nahm Kaution und machte klar, dass er nicht bereit ist von seiner terroristischen Staatsaktion Abstand zu nehmen Der Anklagepunkt gegen Abazi - "Verbrechen gegen die Verfassung und die Sicherheit der Republik Serbiens" betrieben zu haben bleibt bestehen. Der serbische Staat behält es sich vor den Bürgern Kosovas die Reisefreiheit zu verwehren. Der Protest von Gewerkschaften wie UNIA aus der Schweiz, vom „ Internationalem Metallarbeitergewerkschaftsbund, von Amnesty International und anderen Organisationen hat sicher Wirkung im Fall Abazi hinterlassen. Dennoch vergriff sich der serbische Staat an einem alten und bewährten Gewerkschaftskollegen und behält sich solche Aktionen auch für die Zukunft vor. Der Fall Abazi ist aber auch eine Schande für die Regierung Kosovas. Diese Regierung schwieg weitgehend zu dem Fall.