Auf NTV.de ist zu lesen: „In Serbien liegt die Wirtschaft am Boden, die soziale Lage der Menschen ist miserabel. Analytiker werfen den regierenden Politikern des Landes vor, die Lage nicht in den Griff zu bekommen. Zur Ablenkung würden sie stattdessen den Kampf um das Kosovo anbieten. Nur sei dieser Kampf längst verloren. Mit dem Verlust des Kosovo hätten sich bereits 70 Prozent der Serben abgefunden.“ Diese Analyse ist relativ stimmig. Immer wenn es
Foto Max Brym
Am kommenden Sonntag soll es wieder eine Love- Parade in Belgrad geben. In der Zeitung net- Tribune ist zu lesen: „- Die serbische Polizei befürchtet schwere Ausschreitungen in Belgrad, falls die für Sonntag angekündigte Schwulenparade wie angekündigt stattfindet.Bei einer ähnlichen Veranstaltung im vergangenen Jahr waren mehr als 100 Personen verletzt, Autos angezündet und
Bild Demo gegen die Love Parade in Belgrad 2010
Foto Max Brym
Kosovo ist wieder in der Weltpresse. Verantwortlich dafür sind die Ereignisse an den beiden Grenzposten 1 und 31 im Norden Kosovas. Die beiden Grenzpunkte sollten unter Kontrolle der kosovarischen Regierung mittels Sonderpolizisten gestellt werden. Kurz danach griffen serbische Nationalisten, die Grenzstationen an, verwüsteten sie und töteten einen albanischen Polizisten. Jetzt ist die Kontrolle an die KFOR übergegangen.
Bild- Ein serbischer Rechtsradikaler mit Tschetnik Fahne an der Grenze