Die LPV mit dem bekannten ehemaligen Studentenführer Albin Kurti an der Spitze wird immer bekannter. Gegen die LPV geht die neue Kolonialmacht in Kosova permanent brutaler vor. Am 8. und 9. Juni wütete der Polizeiterror gegen Aktivisten der LPV in Prishtina. Viele Anhänger der LPV wurden vor dem Sitz der UNMIK in Prishtina geschlagen und festgenommen. Über 80 Personen wurden 10 Tage lang inhaftiert, darunter auch Albin Kurti. Zur Freilassung der Gefangenen erklärte die LPV: „ Sie wurden aus dem kleinen Gefängnis in das große Gefängnis ( Kosova) entlassen“. Unbeirrbar klagt die LPV das „ Recht auf nationale Selbstbestimmung“ ein. Die LPV ruft zu Massenprotesten gegen jede Form von Kolonialismus auf. Scharf lehnt die LPV die „ Statusverhandlungen“ über Kosovas Zukunft in Wien ab.
Die Redaktion von Kosova-Aktuell hat sich entschlossen Dokumente der LPV einem breiteren Publikum auch in Deutschland zugänglich zu machen. Regelmäßig berichten wir über Aktivitäten der LPV in Kosova. Die LPV (Bewegung für Selbstbestimmung) bekämpft jede Art von nationaler Unterdrückung und sozialer Ungerechtigkeit. Gegenwärtig ist die LPV einer harten Repressionswelle durch die UNMIK ausgesetzt. Die LPV lehnt die UNMIK Kolonialherrschaft ebenso ab, wie den serbischen Nationalismus. Sie besteht auf dem „Recht auf NATIONALE SELBSTBESTIMMUNG“.
Das Leitungsmitglied der „Internationalen Krisengruppe (ICG) James Lyon erklärte anläßlich eines Forums in Washington am 25 Juni: „ Belgrad hat Kosova praktisch geteilt“. Lyon machte in seinen Ausführungen deutlich wie die serbische Regierung „entschlossen“, die von der serbischen Minderheit bewohnten Gebiete verwaltet. Dabei werden die serbischen Gemeinden mit „materieller Hilfe“ ausgestattet.
Die Redaktion von Kosova Aktuell setzt sich für das Selbstbestimmungsrecht Kosovas ein. Dabei hegen wir keinerlei chauvinistische Gefühle gegen einfache serbische Menschen. Im Gegenteil, nur die Unabhängigkeit Kosovas schafft die Voraussetzung dafür, dass die Arbeiter und die Jugend in Kosova neuerlich soziale Kämpfe initiieren und der nationale Gegensatz verschwindet. Die Rekonstruktion der Arbeiterbewegung ist in allen Teilen des Balkans eine absolute Notwendigkeit. Aus diesem Grund dokumentieren wir einen Bericht der „ASI“ aus Belgrad. Diese Gewerkschaftsorganisation steht auf dem Boden des „Anarcho-Syndikalismus“ und hat mit dem serbischen bürgerlichem Nationalismus nichts gemein.
Die LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) protestiert scharf gegen den Besuch des serbischen Ministerpräsidenten und anderer Regierungsmitglieder Serbiens in Kosova am 28 Juni. Als Provokation wird die Reise ausgerechnet am 28. Juli gewertet. Am 28 Juni 1989 hielt Slobodan Milosevic seine berüchtigte chauvinistische Rede auf dem „Amselfeld“. Jetzt erscheint ausgerechnet an diesem Datum, auf Einladung der „Serbisch-Orthodoxen Kirche“ die AKTUELLE serbische Regierungsmannschaft in Kosova. Dagegen ruft die LPV zu Demonstrationen und Blockaden auf.
Die LPV ( Bewegung für Selbstbestimmung) protestiert scharf gegen den Besuch des serbischen Ministerpräsidenten und anderer Regierungsmitglieder Serbiens in Kosova am 28 Juni. Als Provokation wird die Reise ausgerechnet am 28. Juli gewertet. Am 28 Juni 1989 hielt Slobodan Milosevic seine berüchtigte chauvinistische Rede auf dem „Amselfeld“. Jetzt erscheint ausgerechnet an diesem Datum, auf Einladung der „Serbisch-Orthodoxen Kirche“ die AKTUELLE serbische Regierungsmannschaft in Kosova. Dagegen ruft die LPV zu Demonstrationen und Blockaden auf.
DasRecht Kosovas auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung beruht auf derDemokratie und der Achtung der Menschenrechte und darauf, dass es eineZumutung wäre, wenn nach allen den vorangegangenen schwerstenVerbrechen, die unter Milosevic verübt wurden, Kosova in Serbienverblieben müsste. Daraus resultiert, dass es sich bei derUnterstützung der künftigen Unabhängigkeit nicht um eine rechtslastige,sondern um demokratische Forderung handelt, auch wenn Elsässer und Co.das anders sehen möchten.
Die Aussagen von Emrush Xemaijli, die Kastriot Zeka auf Deutsch übersetzt auf der Homepage eingestellt hat, betreffs der Unabhängigkeit von Kosova und Montenegro kann ich unterschreiben.