Politik und Ökonomie sind in Kosova oftmals nicht indirekt, sondern direkt miteinander verbunden. Die Millionäre Kosovas sind entweder selbst Politiker -oder haben wichtige Parteifunktionen- in den bürgerlichen Parteien Kosovas. Natürlich sind diese Millionäre gegen jegliche Arbeiterrechte,
gegen jeglichen sozialen Schutz. Auf der anderen Seite der Medaille sind sie direkt verbunden mit bestimmten Botschaften in Kosova und mit internationalen Investitionspartnern. Im Jahr 2010 wollte der damalige US Botschafter Dell, den reichsten Mann Kosovas, unbedingt zum Präsidenten Kosovas machen. Dell schickte während der Debatte um die Präsidentenwahl mehrere SMS-en an Behgjet Pacolli. In den SMS Nachrichten war zu lesen: „ Keine Angst Behgjet ich sorge dafür, dass du Präsident wirst.“ Anschließend beschwerte sich der US Botschafter über die kosovarischen Medien, „ weil sie meine Privatangelegenheiten ablichteten“. Nachdem diese direkte Einmischung aufflog setzte Dell durch, dass die in den USA ausgebildete Polizistin Frau Jahjaga Präsidentin Kosovas wurde. Für den Multimillionär Pacolli blieb nur der Posten des stellvertretenden Ministerpräsidenten. Pacolli unterhält eine eigene Partei unter dem Namen AKR. Behgjet Pacolli wurde , am 30. August 1951 in Pristina Marevc geboren. Er ist Geschäftsmann und Politiker in Kosova , dort gibt er ein Vermögen von 420 Millionen Euro an. Sein Gesamtvermögen in und außerhalb Kosovas, wird jedoch auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Sein Hauptunternehmen ist die Firma " Mabetex " mit Geschäftssitz in Lugano in der Schweiz. Insgesamt hat die MABETEX Gruppe in verschiedenen Ländern der Welt etwa 46 Unternehmen betreiben. .Herr Pacolli ist eng befreundet mit dem Diktator in Kasachstan. Die Firma Mabetex baute unter schrecklichen Arbeitsbedingungen, weite Teile der Hauptstadt Kasachstans auf. Die Aktivitäten der Mabetex Gruppe umfassen die Immobilienwirtschaft, Medien, und die Beteiligung an Banken. Pacolli ist beteiligt an der Anstalt, „Lichtenstein BK“ . Pacolli unterhält Sicherheitsfirmen, er ist Eigentümer von „Diamant Reisen“ und der weltweit tätigen „Swiss Diamond Hotel Gruppe“. Dann gibt es noch Beteiligungen an , Krueger Hoch -Tiefbau , und der Firma „Interfin Finanzen“ in Berlin. Das Swiss Diamond Hotel in Prishtina rechnet sich im wesentlichen so: Viele internationale Gäste werden wegen der Anerkennung Kosovas, dort untergebracht. Eine Nacht kostet bis zu 2.000 Euro, die Rechnung begleicht der kosovarische Staat.
Die 10 reichsten Leute in Kosova
1 . Pacolli - " Mabetex " ( über 400 Millionen )
2 . Ekrem Luka - " Dukagjini "
3 . Ramiz Kelmendi - " Elkos " (ca. 100 Mio. Euro)
4 . Devolli Brüder - " Devolli "
5 . Remzi Ejupi - " Eurokoha "
6 . Kuqi Brüder – "Ben Off" Maketing Ketten
7 . Hetem Ramadani - " Salbatring " (ca. 90 Millionen )
8 . Zariqi - Nebi "Standard"
9 . Glaub Brüder - " Getoari "
10 . Ibrahim Bucaliu - " Hib Petrol"
Alle verfügen über zig Beteiligungen im Medienbereich, im Bereich der Marktketten und im Baubereich. Die geschäftlichen Aktivitäten beschränken sich nicht auf Kosova und Albanien. Natürlich wird aber die Stellung in Kosova benützt, um Extraprofite zu machen. Der Millionär Ramiz Kelmendi Parlamentsabgeordneter der AAK regt sich momentan furchtbar über die „ Bewegung für Selbstbestimmung“ ( VV ) auf. Der VV Bürgermeister Shpend Ahmeti verfügte einen Baustopp bei den illegalen Bauten von Elkos in Prishtina. Gleichzeit ist Kelmendi einer der führenden Importeure für serbische Billigprodukte für den kosovarischen Markt. Dadurch wird vielen einfachen Bauern der Hahn abgedreht.
Bild oben Pacolli