Artikelserie von Ricky Burzlaff aus Leipzig zur Lage in Kosova- Teil 1 Die soziale Situation in Kosova ist katastrophal. Die internationalen Kolonialmächte (UN, Nato, EU) und der Besatzerstaat Serbien sind nicht unschuldig daran. Welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden und inwiefern kann man unterstützend mitwirken? Teil 1:Warum ich die Kampagne für den Boykott serbischer Waren in
Kosova unterstütze:
1. Der serbische Staat exportiert hochsubventionierte Artikel nach Kosova, während Kosova nach Serbien nichts exportieren darf.
2. Durch hohe Subventionen in Serbien wird der kosovarische Markt mit billigen Artikel überschwemmt und die Binnenwirtschaft in Kosova massiv geschwächt. Dadurch können die albanischen Bauern ihre Waren nicht verkaufen und stürzen in die soziale Verelendung ab.
3. Das Import/Export-Verhältnis in Kosova liegt bei völlig ungesunden 10:1. Kosova muss dementsprechend mehr produzieren, was aber nicht heißt, dies wieder zu exportieren. Importe senken ist hier die erste Aufgabe, vor allem aus Serbien.
4. Die Zölle bei der Einfuhr von serbischen Waren sind gering bzw. werden erst gar nicht entrichtet.
5. Serbien erkennt die Republik Kosova nicht an, akzeptiert also den demokratischen Wille des kosovarischen Volkes nach Selbstbestimmung nicht. Nun führt Serbien gegen Kosova einen wirtschaftlichen Krieg, der von der EU mitgetragen wird.
6. Serbien finanziert mit den Gewinnen aus den Exporten die unsäglichen Parallelstrukturen im Nordkosovo, die damit die Souveränität Kosovas verletzen.
7. Gewisse serbische Produkte sind krebserregend (z.B. Strudl)
8. Serbien hat sich für seine grausamen Verbrechen gegen AlbanerInnen in Kosova nie entschuldigt.
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von Redaktion
Die Redaktion von Kosova-Aktuell hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Wir haben im deutschsprachigen Raum, aber auch in Kosova eine sehr hohe Leserzahl. Einige Redakteure von Kosova- Aktuell arbeiten jeden Tag mehrere Stunden unentgeltlich, um über die Ereignisse in Kosova zu berichten. Aber leider kostet Kosova-Aktuell viel Geld. Laufend haben wir Anwaltskosten um
diverse Klagen gegen unsere Zeitung abzuwehren. Wir haben Reisekosten und Kosten für einige Übersetzungen. Deshalb appellieren wir an dieser Stelle nochmals an unsere Leser und Leserinnen uns finanziell aber auch mit schriftlichen Beiträgen und Meinungen auf links pluralistischer Grundlage zu unterstützen. Wir haben beschlossen unsere Zeitung inhaltlich zu erweitern. Die Qualität von Kosova - Aktuell soll weiter gesteigert werden. Gegenwärtig wird an einer längeren Reportagen über den negativen Privatisierungsprozess in all seinen Facetten in Kosova gearbeitet. Dabei stützen wir uns auf viele Fakten und Untersuchungen, die die Metallarbeitergewerkschaft Kosovas unter der Leitung von Hasan Abazi erstellte. Die Autoren Max Brym und Deniz Faber erstellen gerade einen längeren Artikel zur Geschichte der jüdischen Gemeinde und der Juden in Kosova und Albanien. Gerade die gegenwärtige Konfliktlage im Nahen Osten macht es notwendig über die positive Geschichte der Beziehungen zwischen Albanern und Juden zu berichten. Nur in der Stadt Prizren gibt es ein muslimisches Minarett mit einem Davidstern. Elementar geht es uns darum die Quantität vor allem aber die Qualität von Kosova- Aktuell weiter zu verbessern. Dazu benötigen wir Abonnenten und Spenden. Weiterhin soll Kosova- Aktuell unseren Lesern und Leserinnen frei zugänglich sein. Dies ist aber nur möglich wenn andere Kosova- Aktuell finanziell unterstützen und für die Zeitung spenden.
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Porositni librin “Fajtorja e Pafajshme” nga Max Brym
Të nderuar lexues, tashmë mund ta lexoni romanin e Max Brymit “Fajtorja e Pafajshme” edhe në gjuhën shqipe. Libri i përkthyer në shqip sapo është botuar, dhe ju shqiptarë që jetoni në diasporë mund ta porositni librin nëpërmjet e-mailit: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. Bashkë me shërbimin postar libri kushton 10 euro. Pra të gjithë ju që jeni të interesuar mos hezitoni dhe porositni këtë
libër mjaft interesant. Ndërsa julexues nga Kosova romanin në Prishtinë tashmë mund ta gjeni në shumicën e librarive! Në ndërkohë do t’ju informojmë edhe më në hollësi se në cilat librari mund ta bleni librin në Prishtinë.
Viele Grüße von Kosova-Aktuell