Die schöne Formel vom Kompromiss soll verschleiern, dass es den imperialen Mächten im Zusammenspiel mit dem serbischen Chauvinismus darum geht Kosova weiter zu unterdrücken. Typisch für das Szenario sind Stimmen wie diese: "Die serbische Führung ist überzeugt, dass sie das ,traditionelle Völkerrecht' auf ihrer Seite hat, während die Kosova-Albaner es zu ihren Gunsten zu interpretieren trachten, indem sie hartnäckig auf das Recht auf Selbstbestimmung pochen. In diesen Schlüsselfragen nehmen Belgrad und Pristhina diametral entgegengesetzte Positionen ein. Ein Kompromiss wird vermutlich jedoch erreicht", sagte der Politologe.Diese Meinung vertrat der amerikanische Politologe und Balkan-Spezialist, Roy Stafford, am Mittwoch in einem Interview mit dem Rundfunksender Stimme Amerikas
Presseschau
Serben boykottieren Verhandlungen zur Zukunft des Kosovos
Hamburger Abendblatt - Hamburg,Germany
... Die Delegation der Kosovo-Serben boykottierte schon am Dienstag die Verhandlungsrunde, weil sie nicht wie eine Minderheit behandelt werden wollte. ...
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Kosovo-Status entscheidet sich kaum vor Jahresende
RIA Novosti - Moscow,Russia
... Mit einer definitiven Entscheidung über den Status von Kosovo und Metochien sei noch vor Jahresende nicht zu rechnen, obwohl die Spitzen der Kosovo-Albaner ...
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Starre Fronten bei den Kosovo-Verhandlungen
Deutsche Welle - Germany
Nach wie vor sind die Grundpositionen von Kosovo-Albanern und Serben in der Kosovo-Frage so gegensätzlich, dass ein Kompromiss unmöglich scheint. ...
Kosovo: "Die Serben sind eindeutig eine Minderheit"
Deutsche Welle - Germany
Die Serben fordern im Kosovo den Status eines konstitutiven Volkes. ... Können die Serben als konstituierendes Volk des Kosovo betrachtet werden? ...