Von Enver Haliti Der serbische Präsident Aleksandar Vučić weilt seit einigen Tagen in Kosova. Die kosovarische Regierung genehmigte und beschützt den Besuch. Vučić war einst Propagandaminister von Milosevic. In Nord Mitrovica forderte er wie immer "ganz Kosova für Serbien". Der einstige Tschetnik Kämpfer Vučić, fand auch lobende Worte für seinen ehemaligen Mentor
Milosevic. Er besuchte den Stausee Ujmani im Norden des Landes. Zur Besuchsgenehmigung erklärte der kosovarische Außenminister Behgjet Pacolli: „ Wir genehmigten den Besuch wegen des Drucks der EU.“ Was ist das für eine kosovarische Regierung welche einen Mörder und Schlächter nach Kosova lässt? Serbien ist EU Beitrittskandidat. Besonders italienische Kapitalisten, deutsche Textilunternehmen und türkisches Kapital investierte in Serbien, um die günstig zu habenden serbischen Arbeiter auszubeuten. Aleksandar Vučić benötigt den Anspruch auf Kosova, damit es in Serbien zu keinen sozialen Kämpfen kommt. Letzteres ist auch im Interesse der internationalen Investoren. Deshalb wird in Brüssel unter EU Regie an einem Abkommen zwischen Hashim Thaci und Vučić gefeilt. Die Rede ist von Gebietstausch und ähnlichem. Die EU fordert von Vučić keine Anerkennung Kosovas. Gefordert wird ---Stabilität- auf Kosten Kosovas. Die serbischen bürgerlichen Chauvinisten wollen in Kosova teilen und herrschen. Besonders der Besuch in Ujmani serbisch Gazivoda, belegt dies hinreichend. Aleksandar Vučić forderte serbische Kapitalisten auf am Stausee, sowie in Kosova zu investieren. Der Stausee ist existenziell für die Stromversorgung Kosovas. Es sprechen nicht albanische und serbische Arbeiter über die gemeinsame Nutzung des Stausees. Nein serbische Kapitalisten sollen den Stausee in die Hand bekommen. Anschließend kann mit der Waffe Wasser Kosova durch die nationalistische serbische Regierung erpresst werden. Hashim Thaci, Behgjet Pacolli und Premierminister Haradinaj, kriechen vor dem serbischen Nationalismus auf den Knien. Das ist weder im Interesse der Masse der Menschen in Kosova und nicht im Interesse der serbischen Arbeiterklasse.
Foto Vučić am Stausee Ujmani