Von Jutta Schulz Der in Berlin lebende tamilische Schriftsteller Senthuran Varatharajah traf in Prishtina den Vorsitzenden der „ Bewegung für Selbstbestimmung“ Albin Kurti. Von Senthuran Varatharajah erschien im Jahr 2016 das Buch -“Vor der Zunahme der Zeichen“- im S. Fischer Verlag. De Literaturkritikerin der „ SZ“ Meike Feßmann schrieb über das Werk des Tamilen aus Sri Lanka:: „Der Roman arbeitet durchgängig mit der Überblendung von Theorie und Literatur““ „von enormer gedanklicher Konsequenz und
einer sprachlichen Radikalität“ sei, „die selten geworden ist in der deutschen Gegenwartsliteratur Senthuran Varatharajah, hat seine Diplomarbeit im Bachelor, welche sich kritisch mit Martin Heidegger auseinandersetzt, gemacht. Viel beschäftigte sich Senthuran Varatharajah mit den Werken von G.W.F. Hegel. In dem Buch -“Vor der Zunahme der Zeichen“- hat Varatharajah, zwei zentrale Gestalten. Ein Tamile und ein Albaner studieren gemeinsam in Deutschland Kunst und Philosophie. Ihr Dialog ist tiefgehend philosophisch,ohne den Bezug zur gegebenen rassistisch aufgeladenen Stimmung in Deutschland auszublenden. Senthuran Varatharajah, setzt sich in all seinen Schriften für soziale Gleichheit und Solidarität ein. Das Werk “Vor der Zunahme der Zeichen“- hat viele Auszeichnungen erhalten. Am Goethe Institut in Prishtinë wurde Werk vorgestellt. Albin Kurti forderte nach einem Gespräch mit Varatharajah, die Übersetzung des Werkes ins Albanische. Kurti war der Meinung: „ Wir brauchen mehr internationale hochstehende demokratische Literatur“.
Foto Senthuran Varatharajah und Albin Kurti