Aktuelles aus Prishtinë (Pristina), Mitrovica, Prizren, Prizeren, Pejë, Pec - Historisches zu Kosova und UCK
12:08
20.03.2023

Eine bisher unbekannte, doch jetzt in Erscheinung getretene serbische Terrororganisation namens „Junges Bosnienâ“ hat sich zu Bombendrohungen auf einen slowenischen Supermarkt in Belgrad und einer EULEX-Einrichtung in Mitrovica bekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass „Junges Bosniena“ ebenfalls für die Anschläge auf Einrichtungen der EU in Mitrovica verantwortlich ist. Die Organisation hat laut dem österreichischen „Standard“ weitere terroristische Aktionen geplant. Währenddessen hat sich der serbisch-orthodoxe Erzbischof Artemije öffentlich für den Krieg

 

 ausgesprochen. Laut Bischof Artemije sollte das serbische Militär ganz im Sinne des Milosevic-Regime in Kosova einmarschieren und dieses dann als besetztes Gebiet ansehen. Dabei geht es dem „Geistlichen“ wohl nicht darum den Frieden zu wahren, ferner verlangt er von der serbischen Regierung, dass sich russische Streitkräfte in Serbien stationieren und das serbische Militär mit Waffen und Soldaten unterstützen. Die Geistlichkeit des Herren Artemije sollte ganz klar verurteilt werden, da sich die Regierungen in Prishtina und Belgrad zumindest darauf geeinigt haben nicht gewaltsam gegeneinander vorzugehen. Der serbische Erzbischof unterstreicht mit seiner Rede seine Nähe zum chauvinistischen Lager der Serben, was auch deutlich wird durch einige im Internet verbreitete Videos auf denen serbische Geistliche mit dem Kriegsverbrecher Ratko Mladic zu sehen sind.Die inoffizielle serbische Haltung macht deutlich, dass nur auf Druck der EU und der USA kein wiederholter Angriff auf Kosova stattfindet. Durch die fehlende Präsenz der UN in den Jahren 1989 bis zu den Luftangriffen der Nato auf Serbien wurde diese anti-albanische, aggressive Politik offen praktiziert, offensichtlich schon damals mit dem Segen der serbisch-orthodoxen Kirche.

 

Von albanischer Seite wurde trotz heftiger Feiern kein Zwischenfall gemeldet. Die Albaner auf der ganzen Welt haben friedlich die Unabhängigkeit gefeiert. Die Feiern waren gekennzeichnet von Emotionen und Freude. Ebenfalls gab es in Kosova keine Angriffe auf Serben. Die Albaner haben mit der Feier ihren Drang zur Selbständigkeit und Frieden bewiesen.

 

Anmerkung der Redaktion von Kosova Aktuell: Ein Gaskommentar ist ein Gaskommentar. Die Redaktion teilt nicht die Meinung, dass Kosova am 17. Februar die „ Unabhängigkeit erhalten hat. In Wahrheit wurde nur einem neuen Protektorat unter der Bezeichnung EULEX ein Ständchen dargebracht. Dennoch schätzt die Redaktion die Gaskommentare von