Aktuelles aus Prishtinë (Pristina), Mitrovica, Prizren, Prizeren, Pejë, Pec - Historisches zu Kosova und UCK
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20.03.2023
Die EU zog Mitarbeiter aus dem Norden des Kosovas ab Die „OÖ Nachrichten“ schreiben dazu: „ Die Lage im serbisch dominierten Nordkosovo ist weiter angespannt. Zwar blieben die Proteste der Serben am Wochenende dort friedlich. Doch die EU-Mission reagierte auf heftigen Widerstand.“ Die EU reagiert im Sinne des Athisaari-Planes, sie überlässt wichtige Teile Kosovas den serbischen Chauvinisten. Ihr Personal wird evakuiert und die Macht in wichtigen Teilen Kosovas faktisch dem

serbischen Staat überlassen. Gestern war der siebente Tag der serbischen Proteste in Nordkosova,. „Der Kosovo wird niemals Albanien“, stand auf Transparenten. Der „EU-Kosovo-Beauftragte“ Pieter Feith rief die Serben auf, großzügig zu sein und den Blick nach vorne zu richten. Gleichzeitig räumte er ein, dass die EU-Mission ihre Mitarbeiter „vorübergehend“ aus Nordkosova abgezogen habe. In Kosova wird zügig an der Installierung der EULEX- Mission gearbeitet. Diese Mission wird unerbittlich gegen jede selbständige Regung der albanischen Massen vorgehen. Gleichzeitig teilt sie das Land auf ethnischer Basis. Die EULEX wird den serbischen Staat unter der Begrifflichkeit „Dezentralisierung“ und „ Exterritorialität“ in Kosova belassen. Auf 33% des Landes entstehen serbische Sonderzonen ala Mitrovica. Die Proteste welche von den serbischen Nationalisten in Kosova durchgeführt werden haben die objektive Funktion, den Teilungsplan des Finnen Athisaari machtvoll zu unterlegen. All dies hat mit Unabhängigkeit, und Freiheit nichts gemein. Kosova hat ohne massiven Widerstand seitens des Volkes, nur die Perspektive, durch die Kombination aus kolonialer EULEX Mission, in Verbindung mit dem serbischen Staat, beherrscht zu werden.