Aktuelles aus Prishtinë (Pristina), Mitrovica, Prizren, Prizeren, Pejë, Pec - Historisches zu Kosova und UCK
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28.03.2023
Am vergangenen Freitag sprach die albanische „Elefantengruppe“ ( Verhandlungsgruppe) in New York mit Vertretern der serbischen Regierung. Diese sogenannten Verhandlungen sind ein absurder bizarrer Witz. Wie kann ein Gefangener mit dem Gefängniswärter, der ihn in Haft halten will, „verhandeln“ ? Gespräche machen nur dann Sinn, wenn sie von gleichberechtigten und souveränen Subjekten geführt werden.

Die sogenannten Verhandlungen zwischen dem serbischen Staat und der machtlosen „ Elefantengruppe“ aus Kosova ( Elefantengruppe ist die gängige Bezeichnung in Kosova für das Verhandlungsteam) erfüllen nur den Zweck, dem Volk Kosovas das Selbstbestimmungsrecht zu verweigern. Notwendig sind keine „ Gespräche“. Notwendig ist ein Referendum der Bevölkerung in Kosova über seine Zukunft. Das Selbstbestimmungsrecht, die Freiheit ist nicht verhandelbar. Wer von diesem Prinzip abweicht ist eine traurige Gestalt oder ein Verräter. Kosova muß über seine Zukunft in Kosova frei entscheiden können und nicht in New York unter imperialem Diktat von mächtigen Staaten zur Aufgabe seiner elementaren Wünsche gepresst werden. Die Debatte über Verhandlungsfristen und „Kompromisse“ richten sich allesamt gegen das Prinzip „Selbstbestimmung“. Frieden, Unabhängigkeit und soziale Gerechtigkeit in der Region, kann nur von den Menschen in Kosova selbst ausgehen. Es geht um ein freies Kosova mit vollen und gleichen Bürgerrechten für alle seine Bürger, unabhängig von ihrer Nationalität. Imperiale Diktate mächtiger Staaten welche den freien Willen und das Selbstbestimmungsrecht negieren sind die wirkliche Gefahr für die Menschen in der gesamten Region.